Barbara-Karlich-Show
Wir haben gestern mit der Schule einen Ausflug zur Aufzeichnung der Barbara-Karlich-Show gemacht. Wir mussten uns leider drei Aufzeichnungen nacheinander ansehen, was meiner Meinung nach ein bisschen viel auf einmal war.
Das Thema der ersten Sendung lautete: Zweifel vor der Hochzeit – normal oder Warnsignal? Es war eine schwangere junge Frau namens Nicole eingeladen, die mir extrem bekannt vorgekommen ist, aber ich weiß noch immer nicht warum. Bei dieser Folge bin ich relativ weit hinten an der Wand gesessen, weshalb ich wahrscheinlich nicht im Bild sein werde.
Das Thema der Sendung war: Ab 60 wächst die Lust auf Liebe. Für mich war das die lustigste Folge, obwohl das Thema eindeutig verfehlt war. Der erste Gast war Leo, der angeblich der „begehrteste Junggeselle Österreichs“ ist. Dann wurden ein paar Damen eingeladen, die um die Gunst Leos buhlten. Ich an seiner Stelle hätte mich für die erste Kandidatin entschieden, die Zweite fand ich am grauenvollsten. Außerdem war da noch ein Mann, der Leo unterstellte, dass dieser schwul sei, was natürlich ein Skandal war. Ich bin in der ersten Reihe gesessen; hinter uns waren ein paar Frauen, die ziemlich oft amüsante Kommentare abgegeben haben und mich dadurch zum Lachen gebracht haben.
Bei der dritten Folge lautete das Thema: Bei uns zu Hause hat die Frau das Sagen. Am Anfang hat ein Ehepaar über eine Viertelstunde uninteressantes aus ihrem Leben erzählt. Das war für mich der langweiligste Teil des ganzen Nachmittages. Als das Paar dann lustige Geschichten erzählen wollte, habe ich lange auf die Pointe gewartet, jedoch ist diese nie eingetroffen. Außerdem wurde ein junger Mann, der natürlich andere Ansichten als das Paar hatte, eingeladen. Dieser Mann spielte den Macho und hieß passend dazu Angelo. Alles, was er gesagt hatte, war meiner Meinung nach ziemlich lustig.
Man hat bei dieser Aufzeichnung gemerkt, wie viel bei solchen Talkshows eigentlich geschauspielert wird. Die Folgen sind alle gleich aufgebaut: Zuerst kommen zwei Leute, mit denen das Publikum sich identifizieren kann. Als drittes erscheint immer eine Person, die polarisiert und die meisten Zuseher mit seinen Aussagen verärgert. Dann betritt jemand, der die Meinung aller schon anwesenden Gästen teilweise teilt; man kann sagen, dass der Vierte jedem anderen Gast in einem Punkt zustimmt, wobei er eher die Ansichten der ersten beiden teil. Dann gibt es eine Werbeunterbrechung. Dann kommt noch Einer, der aufregt, und ein oder zwei Menschen, die die gleiche Meinung wie die ersten beiden haben.
In der letzten Sendung bin ich neben Erika, einem Stammgast der ersten Stunde, gesessen. Sie hat mir erzählt, dass sie seit elf Jahren regelmäßig im Publikum der Show zu finden ist. Ich frage mich wirklich, wie man das aushalten kann. Ich könnte es ja verstehen, wenn man zweimal im Jahr zu Barbara-Karlich-Show geht, aber so oft, dass alle Crewmitglieder schon deinen Namen kennen?! Außerdem war mir die Moderatorin sehr unsympathisch, noch mehr als im Fernsehen.
Alles in allem finde ich, dass der Ausflug ganz okay war, ich habe mir auch nichts anderes erwartet.
Das Thema der ersten Sendung lautete: Zweifel vor der Hochzeit – normal oder Warnsignal? Es war eine schwangere junge Frau namens Nicole eingeladen, die mir extrem bekannt vorgekommen ist, aber ich weiß noch immer nicht warum. Bei dieser Folge bin ich relativ weit hinten an der Wand gesessen, weshalb ich wahrscheinlich nicht im Bild sein werde.
Das Thema der Sendung war: Ab 60 wächst die Lust auf Liebe. Für mich war das die lustigste Folge, obwohl das Thema eindeutig verfehlt war. Der erste Gast war Leo, der angeblich der „begehrteste Junggeselle Österreichs“ ist. Dann wurden ein paar Damen eingeladen, die um die Gunst Leos buhlten. Ich an seiner Stelle hätte mich für die erste Kandidatin entschieden, die Zweite fand ich am grauenvollsten. Außerdem war da noch ein Mann, der Leo unterstellte, dass dieser schwul sei, was natürlich ein Skandal war. Ich bin in der ersten Reihe gesessen; hinter uns waren ein paar Frauen, die ziemlich oft amüsante Kommentare abgegeben haben und mich dadurch zum Lachen gebracht haben.
Bei der dritten Folge lautete das Thema: Bei uns zu Hause hat die Frau das Sagen. Am Anfang hat ein Ehepaar über eine Viertelstunde uninteressantes aus ihrem Leben erzählt. Das war für mich der langweiligste Teil des ganzen Nachmittages. Als das Paar dann lustige Geschichten erzählen wollte, habe ich lange auf die Pointe gewartet, jedoch ist diese nie eingetroffen. Außerdem wurde ein junger Mann, der natürlich andere Ansichten als das Paar hatte, eingeladen. Dieser Mann spielte den Macho und hieß passend dazu Angelo. Alles, was er gesagt hatte, war meiner Meinung nach ziemlich lustig.
Man hat bei dieser Aufzeichnung gemerkt, wie viel bei solchen Talkshows eigentlich geschauspielert wird. Die Folgen sind alle gleich aufgebaut: Zuerst kommen zwei Leute, mit denen das Publikum sich identifizieren kann. Als drittes erscheint immer eine Person, die polarisiert und die meisten Zuseher mit seinen Aussagen verärgert. Dann betritt jemand, der die Meinung aller schon anwesenden Gästen teilweise teilt; man kann sagen, dass der Vierte jedem anderen Gast in einem Punkt zustimmt, wobei er eher die Ansichten der ersten beiden teil. Dann gibt es eine Werbeunterbrechung. Dann kommt noch Einer, der aufregt, und ein oder zwei Menschen, die die gleiche Meinung wie die ersten beiden haben.
In der letzten Sendung bin ich neben Erika, einem Stammgast der ersten Stunde, gesessen. Sie hat mir erzählt, dass sie seit elf Jahren regelmäßig im Publikum der Show zu finden ist. Ich frage mich wirklich, wie man das aushalten kann. Ich könnte es ja verstehen, wenn man zweimal im Jahr zu Barbara-Karlich-Show geht, aber so oft, dass alle Crewmitglieder schon deinen Namen kennen?! Außerdem war mir die Moderatorin sehr unsympathisch, noch mehr als im Fernsehen.
Alles in allem finde ich, dass der Ausflug ganz okay war, ich habe mir auch nichts anderes erwartet.
Corina Schmid - 6. Apr, 15:40