Donnerstag, 9. Juni 2011

Verfilmte Bücher

Wir mussten für Französisch das Buch „Monsieur Ibrahim et les fleurs du coran“ lesen. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, denn Monsieur Ibrahims Weisheiten regen zum Nachdenken an. Wir werden uns nächste Woche auch die Verfilmung dieses Buches ansehen; ich bin schon neugierig ob sie auch so gelungen ist.
Meistens ist es ja so, dass die Bücher besser sind, als die Filme die auf ihnen basieren; ehrlich gesagt fällt mir im Moment kein Fall ein, bei dem es umgekehrt ist. Die Harry Potter-Romane gefallen mir beispielweise weitaus besser als die Filme, obwohl die Verfilmungen eigentlich ziemlich gut sind.
Was meint ihr? Lest ihr lieber Originaltexte, oder bevorzugt ihr Verfilmungen?

Montag, 23. Mai 2011

RAPID - AUSTRIA

Ich hatte gestern eigentlich vor, mir das Derby anzuschauen, jedoch wurde das Match nach 26 Minuten unterbrochen, weil wahnsinnige Rapid-Hooligans das Feld gestürmt hatten. Ich versteh einfach nicht, warum diese „Fans“ so dumm sind! Ich mein es bringt ja nix, wenn man aus Wut über einen Rückstand aufs Spielfeld rennt und die Spieler und gegnerischen Fans attackiert. Was auch zeigt, dass die Randalierer überhaupt nicht nachgedacht haben, ist, dass sie sogar Rapid-Spieler angegriffen haben. Jetzt hat Austria wahrscheinlich 3.0 gewonnen und Rapid hatte nicht einmal die Chance einen Anschlusstreffer zu erzielen. Wenn wir Pech haben wird Austria noch Meister werden wegen diesen verblödeten Platzstürmern. Außerdem drohen Rapid eine enorme Geldstrafe und einige Matches unter Ausschluss des Publikums.
Ich find es ziemlich traurig, dass es offenbar viele Leute in Österreich gibt, die mit sportlichen Niederlagen ihres Vereins nicht umgehen können. Wenn ein anderes Team gewinnt, sollte man so fair sein und den Sieg anerkennen. Natürlich kann man nicht alle Rapid-Fans in einen Topf werfen, denn der Großteil von ihnen sind normale, friedliche Leute. Die Hooligans aber gehören meiner Meinung nach ausgeforscht und lebenslang dem Stadion verwiesen.

Montag, 16. Mai 2011

Eurovision Song Contest

Am Samstag habe ich mir zum ersten Mal in meinem Leben den Eurovision Song Contest angeschaut (letztes Jahr auf der Sportwoche habe ich ihn nur teilweise gesehen). Meiner Meinung nach ist der Sieg von Aserbaidschan nicht ganz ungerechtfertigt, denn mir hat der Siegertitel eigentlich relativ gut gefallen – vor allem im Vergleich zu den anderen Liedern. Was ich überhaupt nicht versteh, ist dass Italien den 2. Platz belegt hat, weil mir das Lied wirklich gar nicht gefallen hat. Ich finde den 18. Platz von Nadine Beiler etwas enttäuschend, weil sie eindeutig die beste Stimme von allen Teilnehmern hat.
Es haben sich offenbar sehr viele Österreicher für den Song Contest interessiert, denn der ORF soll nächstes Jahr angeblich wieder einen Kandidaten schicken.

Mittwoch, 6. April 2011

Barbara-Karlich-Show

Wir haben gestern mit der Schule einen Ausflug zur Aufzeichnung der Barbara-Karlich-Show gemacht. Wir mussten uns leider drei Aufzeichnungen nacheinander ansehen, was meiner Meinung nach ein bisschen viel auf einmal war.
Das Thema der ersten Sendung lautete: Zweifel vor der Hochzeit – normal oder Warnsignal? Es war eine schwangere junge Frau namens Nicole eingeladen, die mir extrem bekannt vorgekommen ist, aber ich weiß noch immer nicht warum. Bei dieser Folge bin ich relativ weit hinten an der Wand gesessen, weshalb ich wahrscheinlich nicht im Bild sein werde.
Das Thema der Sendung war: Ab 60 wächst die Lust auf Liebe. Für mich war das die lustigste Folge, obwohl das Thema eindeutig verfehlt war. Der erste Gast war Leo, der angeblich der „begehrteste Junggeselle Österreichs“ ist. Dann wurden ein paar Damen eingeladen, die um die Gunst Leos buhlten. Ich an seiner Stelle hätte mich für die erste Kandidatin entschieden, die Zweite fand ich am grauenvollsten. Außerdem war da noch ein Mann, der Leo unterstellte, dass dieser schwul sei, was natürlich ein Skandal war. Ich bin in der ersten Reihe gesessen; hinter uns waren ein paar Frauen, die ziemlich oft amüsante Kommentare abgegeben haben und mich dadurch zum Lachen gebracht haben.

Bei der dritten Folge lautete das Thema: Bei uns zu Hause hat die Frau das Sagen. Am Anfang hat ein Ehepaar über eine Viertelstunde uninteressantes aus ihrem Leben erzählt. Das war für mich der langweiligste Teil des ganzen Nachmittages. Als das Paar dann lustige Geschichten erzählen wollte, habe ich lange auf die Pointe gewartet, jedoch ist diese nie eingetroffen. Außerdem wurde ein junger Mann, der natürlich andere Ansichten als das Paar hatte, eingeladen. Dieser Mann spielte den Macho und hieß passend dazu Angelo. Alles, was er gesagt hatte, war meiner Meinung nach ziemlich lustig.
Man hat bei dieser Aufzeichnung gemerkt, wie viel bei solchen Talkshows eigentlich geschauspielert wird. Die Folgen sind alle gleich aufgebaut: Zuerst kommen zwei Leute, mit denen das Publikum sich identifizieren kann. Als drittes erscheint immer eine Person, die polarisiert und die meisten Zuseher mit seinen Aussagen verärgert. Dann betritt jemand, der die Meinung aller schon anwesenden Gästen teilweise teilt; man kann sagen, dass der Vierte jedem anderen Gast in einem Punkt zustimmt, wobei er eher die Ansichten der ersten beiden teil. Dann gibt es eine Werbeunterbrechung. Dann kommt noch Einer, der aufregt, und ein oder zwei Menschen, die die gleiche Meinung wie die ersten beiden haben.
In der letzten Sendung bin ich neben Erika, einem Stammgast der ersten Stunde, gesessen. Sie hat mir erzählt, dass sie seit elf Jahren regelmäßig im Publikum der Show zu finden ist. Ich frage mich wirklich, wie man das aushalten kann. Ich könnte es ja verstehen, wenn man zweimal im Jahr zu Barbara-Karlich-Show geht, aber so oft, dass alle Crewmitglieder schon deinen Namen kennen?! Außerdem war mir die Moderatorin sehr unsympathisch, noch mehr als im Fernsehen.
Alles in allem finde ich, dass der Ausflug ganz okay war, ich habe mir auch nichts anderes erwartet.

Mittwoch, 30. März 2011

12-jährige bekommt Baby

Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber offenbar hat in Holland eine 12-jährige auf einem Schulausflug ein Kind zur Welt gebracht. Ich hab das gestern im Teletext und heute in der Krone gelesen und war schockiert, vor allem weil angeblich niemand etwas von der Schwangerschaft mitbekommen hat. Ich frag mich immer wieder wenn ich so etwas höre, wie man es schafft, eine Schwangerschaft vor allen zu verheimlichen, wobei in diesem Fall offenbar nicht einmal das Mädchen wusste, dass es ein Kind erwartet. Wahrscheinlich wollten alle es einfach nicht wahrhaben. Ich bin mir sicher, dass es meinen Eltern auffallen würde, wenn ich schwanger wäre, deshalb ist es mir einfach unverständlich, wie man als Mutter oder Vater eine Schwangerschaft der eigenen Tochter ignorieren kann.
Was meint ihr dazu?

Mittwoch, 23. März 2011

JAPAN & LIBYEN

Ich geh mal davon aus, dass alle, die diesen Blogbeitrag lesen, schon vom Unglück in Japan und den Unruhen in Libyen gehört haben. Zuerst haben die österreichischen Medien viel über Libyen berichtet, doch ab dem Tag des verheerenden Erdbebens in Japan dominierte eben dieses Ereignis in den Medien. Am letzten Freitag habe ich gezählt wie viele Seiten in der Kronen Zeitung vom Tsunami, vom Reaktorunfall, von den Auswirkungen des Erdbebens auf die Wirtschaft, von Strahlenschutzübungen in anderen Ländern, von Tschernobyl usw. handelten und bin dabei auf unglaubliche 14 Seiten kommen.
Ich finde zwar, dass die Menschen in Japan einfach nur bemitleidenswert sind und natürlich will ich immer wissen, was es Neues gibt, aber man kann es mit der Berichterstattung auch ein bisschen übertreiben. Vor allem wiederholen sich viele Medien von Tag zu Tag. Als dann die ersten ausländischen Flieger in den libyschen Luftraum eindrangen, war das in einigen Medien das Hauptthema, wobei natürlich weiter viel über Japan berichtet wird.

Ich bin gegen Atomkraftwerke, weil einfach immer ein Unfall passieren kann. Sie können noch so gut und auf einem hohen technischen Standard sein, aber gegen Schäden durch Naturkatastrophen sind die Menschen machtlos. Mir ist klar, dass man nicht von heute auf morgen alle AKWs einfach abschalten kann, jedoch sollten alternative Kraftwerke wie Wasser-, Wind- oder Gezeitenkraftwerke gefördert werden. Das Ziel sollte sein, dass irgendwann nirgends mehr Strom aus AKWs benutzt wird, denn noch ein paar schwere Atomkatastrophen wird die Menschheit nicht überleben.

Donnerstag, 10. März 2011

Videokassetten & DVDs

Ich hab heute zum ersten Mal in meinem Leben eine Videokassette auf eine DVD kopiert. Bei den ersten beiden hat das problemlos funktioniert. Bei der dritten meint das Gerät, dass die Videokassette kopiergeschützt ist, was etwas eigenartig ist, da wir sie selbst aufgenommen haben. Ich werde heute also weiter alle Videokassetten, die in meiner Kindheit aufgenommen wurden, auf DVD kopieren, weil wir möglicherweise bald keinen Videorecorder mehr haben werden und ich sowieso den ganzen liege. Wenigstens kann ich dabei etwas Sinnvolles tun.
Meiner Meinung nach ist ein Problem von immer neuer werdender Technik, dass man irgendwann vielleicht Daten besitzt, aber nicht das passende Gerät um sie verwenden zu können.
Ich finde es aber nett, mal wieder alte Videos von mir oder meinen Geschwistern zu sehen. Dabei kann ich mich an beinahe Vergessenes plötzlich wieder erinnern.

Samstag, 26. Februar 2011

THE KING'S SPEECH

Ich war gestern im Kino und habe mir den Film "The King's Speech" angeschaut. Dieser Film handelt von König George VI., dem Vater von der jetzigen englischen Königin Elisabeth II., der ein großes Problem hat: er stottert. Deshalb engagiert seine Frau einen Sprachtherapeuten, der versucht ihm auf seine eigene Art zu helfen.

Ich habe den Film auf Englisch mit Untertiteln gesehen, und fand ihn wirklich sehr gut. Meiner Meinung nach hat Colin Firth seine Oscar-Nominierung mehr als verdient, weil er den stotternden König wirklich hervorragend verkörpert; man hat sofort Mitleid mit ihm. Ich würde euch wirklich empfehlen, den Film anzusehen.

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